„Max & Moritz – Der alten Knaben letzter Streich“

Jeder kennt sie, die beiden Buben.

Das Buch steht in vielen Stuben.

Jeder denkt: die sind perdü!

Aber nein – noch leben sie.

 

Man glaubt es kaum, aber Wilhelm Buschs Max & Moritz hat es tatsächlich gegeben.

Inzwischen sind immerwährenden Lausbuben über 160 Jahre alt und immer noch überaus agil und wortgewandt. In all der Zeit, über die Dekaden hinweg, haben sie nie aufgehört, Unfug zu treiben: In Gaststätten, Einkaufshäusern und auf Gemeindefesten. Sogar auf dem Friedhof, bei der Bundeswehr und natürlich in ihrer Seniorenresidenz. Bisweilen musste auch so manche Prominenz für ihren Schabernack herhalten.

Regelmäßig treffen sich die beiden Freunde auf einer Bank im Park und sind stets bereit von ihrem bewegten Leben zu berichten.

Nun planen sie ihren allerletzten Streich. Wen werden sie dafür wohl rekrutieren? Und wen wird es treffen?

Spiel: Thorsten Strunk & Markus Veith

Regie: Christian Quitschke

Text: M. Veith, W. Busch

Illustration: Cété – cetecomics.com

Fotos: Fotos: Josefine Hüttig – www.josefinehuettig.com

Die Premiere fand an Wilhelm Buschs 191. Geburtstag, dem 15. April 2023 im Wilhelm-Busch-Geburtshaus in Wiedensahl statt.

Bei Interesse kontaktieren Sie mich gerne.

Geringer Aufwand. Auf jeder Bühne spielbar. Natürlich auch im Park (auf einer Parkbank). Keine GEMA.

Presse:

Max-Moritz – Ruhr-Nachrichten nach Auftrittsreihe im Rombergpark – Juli 2023

 

Schaumburger Nachrichten – 17.April 2023

„Max & Moritz – Superstars“

v. Volkmar Heuer-Stratmann

Ein furioses Fest des Humors zum 191. Geburtstag von Wilhelm Busch. einfach großartig: Markus Veith und Thorsten Strunk mit viel Sinn für Schabernack

Wiedensahl (…) Am 15. April gab es eine Uraufführung. „Max & Moritz – der alten Knaben letzter Streich“ begeisterte die vielen Gäste, es gab Kleinkunst mit vielen knallenden Pointen, also eine Geburtstagsfeierlichkeit als furioses Fest des Humors. M. Veith, der für die vielen Verse verantwortlich zeichnete, die nicht aus dem Buschwerk stammen, kennt sich aus im verminten Gelände. Er weiß, wie heikel es ist, auf die Psychologie der Schadenfreude zu setzen, in der Tradition jener Buben allerlei Boshaftes anzubieten, auf der Bühne Schabernack zu treiben und die Spießer der Welt zu reizen. Dass die Jagd durchs Gelände so einträglich ist, was Beifall, Gelächter und frohlockende Aufschreie vor allem aus weiblichen Kehlen anbelangt, hat einfache Gründe: Auch Thorsten Strunk ist ein Meister der Mimik, der Gestik, der frechen Entgegnungen und des abrupten Spurwechsels. (…)