„Menschenfischer“

Kurz vor Ostern wird der Volontär Patric spontan und unvorbereitet in ein Interview geschickt.
Die Künstlerin Elisa Hain will die Hintergründe des Rosenmontagsanschlags aufdecken, der Wochen zuvor verübt wurde. Bei dem noch nicht identifizierten Todesopfer, so behauptet sie, handele es sich um ihre Nichte Susanne. Während die Künstlerin den bizarren Leidensweg ihrer Nichte beschreibt, führt sie den Volontär zu Orten, an denen sich Susannes Lebensgeschichte zugetragen haben soll. Patric bemerkt, dass Elisa panisch auf stadtbekannte Gestalten reagiert, die allgemein als Spinner belächelt werden. Schließlich weiht sie Patric in das mysteriöse Wirken des “Klubs der Menschenfischer“ ein, in dessen Kreis auch Susanne aufgenommen worden war.

„An irgendeinem Hals wird die Guillotine stumpf werden.“

Sie hatte eine Geheimidentität entwickelt: die “Eule“. Durch ihre Liebesbeziehung mit dem “Prediger“, einem Ex-Menschenfischer, zerstritt sich Susanne mit dem Geheimbund, was zu einem skurril-dramatischen Kleinkrieg führte, der darin gipfelte, dass Susanne bei jenem Bombenanschlag ums Leben kam.

„Blut ist flüssig. – Warum sollte man es nicht vergießen?“

Da Patric Beweise verlangt, führt Elisa Hain ihn zum abgelegenen Klubhaus der Menschenfischer. Eine grausige Entdeckung lässt ihn Hals über Kopf flüchten.

Der Psychothriller „Menschenfischer“ handelt von einem großen Gerücht und von Menschen, die anders sind. Jeder kennt sie, es gibt sie überall. Sie sind stadtbekannt, fallen durch ihre verschrobenen Spleens und seltsam anmutenden Eigenarten auf. Ist es möglich, dass diese Menschen mehr als nur ihre Andersartigkeit verbindet?

330 Seiten
15,90 €, inkl. MwSt., plus 3,00 € Versandkosten
ISBN 978-3-942672-19-1

„Markus Veiths Thriller „Menschenfischer“ ist ein Thriller weitab des Mainstream und vermag durch seine komplexe und verzwickte Handlung zu überzeugen. Denn nichts ist, wie es scheint. Ein Buch, das mir immer noch durch den Kopf spukt. Es regt zum nachdenken an und ich weiß, wenn ich das nächste Mal eine skurrile, stadtbekannte Person wahrnehme, werde ich sie mit anderen Augen sehen.“

„Die Idee hinter der Geschichte ist einfach phantastisch. Ein wahnsinnig tiefgründiger Thriller, der eher durch die düstere Grundstimmung auffällt, als durch Mord und Totschlag, obwohl auch das nicht zu kurz kommt.“

„Ein mutiges und seltenes Spiel mit dem Wort und ein genialer Dialog mit den Lesern.“